Pulsuhr Ratgeber

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Pulsuhr Ratgeber bei Sport Pulsuhr

Wissenswerte Themen rund um die Pulsuhr. Sei es Technik, Trainingssteuerung oder aber auch Gesundheitsinformationen.

Glonass bei der Sport Pulsuhr

Garmin, Fitbit, Polar oder Suunto Glonass Pulsuhren im Test. Was ist denn überhaupt Glonass? Wofür wird es verwendet und was bringt es mir an meiner Sportuhr? Welche Hersteller nutzen denn überhaupt heute Glonass? Diesen Fragen wollen wir im Ratgeber rund um die Glonass Technologie auf den Grund gehen, denn immer mehr Hersteller von Sportuhren oder Fitnesstrackern setzen auf die Glonass Technologie.

Glonass Pulsuhr
Glonass oder GPS an einer Pulsuhr

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Pulsmesser und Brustgurt mit Bluetooth

Pulsmessung mit Hilfe eines Bluetooth Brustgurtes: Im heutigen Ratgeber wollen wir einige Bluetooth Brustgurte zur Pulsmessung unter die Lupe nehmen. Diese werden immer populärer, denn heute ist es recht einfach den Puls direkt auf sein Smartphone übertragen zu lassen. Deshalb gibt es einen Blick auf die Bestseller in Sachen Brustgurt mit der Verbindungsfunktion und Schnittstelle Bluetooth. Dabei werden wir auch auf ANT+ und andere Übertragungs-Varianten eingehen. Test und Empfehlungen der aktuellen Bestseller gibt es dann weiter unten dazu.

 

Pulsmessung Brustgurt

Was ist überhaupt ein Brustgurt zur Pulsmessung?

Bereits in unserem Artikel zur Pulsmessung am Handgelenk, sind wir auf den Zweck und Sinn der Pulsmessung eingegangen. Im Sport heute nicht mehr wegzudenken. Sei es zur genauen Trainingssteuerung und Überwachung der aktuellen Leistung oder aber auch um eine Bewertung des Fortschrittes zu machen. Zudem wird mit der Pulsmessung auch festgestellt, wie der Fitness und Erschöpfungsgrad des jeweiligen Sportlers ist. Pulsmesser gibt es in verschiedenen Varianten. Sei es direkt am Arm mit einer optischen Messmethode oder aber auch mit Hilfe eines Brustgurtes. Zwar gibt es immer mehr Pulsuhren wie die Serie von Garmin mit den Forerunner Modellen, welche die Pulsmessung ans Handgelenk bringen, aber viele Sportler setzen weiterhin auf den bewährten Brustgurt. Dieser hat vor allem den Vorteil einer sehr genauen Messung. Ausfälle und Störungen sind dabei sehr wenig zu finden.

Der Brustgurt wird in Höhe der Brust umgeschnallt. Meist ist dieser mit einem Schnellverschluss versehen. Auf der Vorderseite sitzt die Elektronik und Messkammer und auf dem Gurt selber sind die Messelektroden montiert. Dies sind meist zwei Stück kann sich aber von Hersteller zu Hersteller unterscheiden.

 

 

 

Übertragung der Daten des Brustgurtes zur Pulsmessung

Natürlich müssen die Daten, welche an der Brust gemessen werden auch irgendwohin übertragen werden. Sei es zur weiteren Analyse oder aber einfach um diese entsprechend Anzeigen zu lassen. Dazu gibt es verschiedene Schnittstellen. Jeder Hersteller kann hier mit unterschiedlichen Protokollen Arbeiten. So hat zum Beispiel Polar viele Jahre ein in sich geschlossenes Protokoll gehabt, was zum einen Vorteile in der Übertragungssicherheit und Störanfälligkeit hatte und zum anderen aber den Nachteil, dass man auf die Komponenten von Polar angewiesen war und eine Mischung somit nicht möglich ist. Polar nannte die Komponenten dazu Wearlink.

Andere Hersteller wie Garmin zum Beispiel, setzen recht lange schon auf das ANT+ Übertragungsformat, welches offen ist und es sich auch fremde Komponenten wie Leistungsmesser oder aber auch andere Sensoren einbinden lassen.

Heute immer verbreiteter ist die Bluetooth Übertragung, da sie zu einen das System noch offener macht und zum anderen es auch möglich ist, verschiedene Pulsgurte mit unterschiedlichen Pulsuhren zu verbinden. Auch eine Übertragung auf ein Smartphone ist damit möglich. Dieses wird immer mehr zum All in One Gerät.

 

Die Vorteile von Bluetooth Pulsgurten

Wie bereits oben erwähnt hat Bluetooth einige Vorteile und nur wenig Nachteile. Mit der aktuellen Bluetooth 4.0 Technologie hat man auch den Stromverbrauch der Sensoren weiter verringern können. Flexibilität ist das große Stichwort, wenn man sich für einen Bluetooth Sensor und Brustgurt entscheidet. Man ist somit recht flexibel, denn Hersteller wie Garmin, TomTom, Polar, FitBit, Suunto oder aber auch andere setzen heute auch auf Bluetooth. Wenn man mal seine Pulsuhr und Sportuhr nicht dabeihat, gibt es immer noch die Möglichkeit seine sportliche Aktivität mit dem Smartphone zu tracken. Dazu gibt es auch jede Menge Apps. Sei es Strava oder auch Garmin Connect. Runtastic, Endomonto, Nike+, Runkeeper, Polar Beats und viele weitere können somit genutzt werden, um die Herzfrequenz entsprechend auszuwerten. Fassen wir kurz zusammen:

 

  • Offene Schnittstelle P
  • ermanente Verbesserung der Technologie
  • Freie Integration
  • Flexibilität Nutzung mit fast jedem Smartphone möglich
  • große Auswahl

 

Die Bestseller unter den Brustgurten mit Bluetooth

Werfen wir nun einen Blick auf Test und Meinungen, sowie Erfahrungen der wohl besten Brustgurte mit Bluetooth. Mit dabei sind nicht nur namhafte Hersteller wie Polar und Garmin, sondern auch einige recht günstige Modelle.

 

Polar Herzfrequenz Sensor H7 Bluetooth

Natürlich hat auch Polar heute Brustgurte welche mit dem Bluetooth Protokoll arbeiten und somit fast alle Smartphone diese Daten empfangen können. Hier wäre vor allem das Modell Polar Herzfrequenz Sensor H7 Bluetooth zu nennen. Dieser Brustgurt liegt bei rund 60 Euro und ist mit einem Textilgurt ausgestattet. Vor allem der Tragekomfort sollte beim Kauf beachtet werden. Dass der Polar Herzfrequenz Sensor H7 Bluetooth auch in Tests gut anscheinend versteht sich von selbst, wenn man die Verkaufszahlen anschaut. Auch die Kunden sind äußerst mit dem Gurt zufrieden. Beachtet sollte aber auch hier werden, dass man den Gurt regelmäßig nach der Anleitung des Herstellers reinigt und dieses auch ab und an eine neue Batterie bedarf. Über die genaue Lebensdauer kann man nichts sagen, da dies von verschiedenen Faktoren abhängig ist.

HRM Bluetooth Brustgurt von Berry King

Ein weiterer Brustgurt, welcher uns gleich ins Auge gefallen ist, da dieser auch mit der Kompatibilität entsprechender Apps wie Runtastic, Wahoo, Strava, Nike+ und mehr angeboten wird ist der HRM Bluetooth Brustgurt von Berry King. Auch er besitzt natürlich die Bluetooth Schnittstelle und lässt sich somit nicht nur mit dem Smartphone verbinden, sondern auch mit Garmin, TomTom und anderen Fitness Uhren. Mit gerade mal 30 Euro liegt der Heartbeat Brustgurt sicherlich im unteren Preisniveau. Zudem gibt es dieses Modell auch noch in einer Ausführung für die Messung der Pulsfrequenz am Arm. Kunden sind auch hier mit dem Gerät sehr zufrieden und einige Tests sagen nur gutes aus.

Polar H10 Herzfrequenz Sensor

Ein noch recht neuer Herzfrequenz Sensor ist der H10 von Polar. Er besitzt einiges neues, welche man nicht bei jedem Brustgurt so findet. Zum einen ist er natürlich auch mit der Bluetooth Schnittstelle ausgestattet, damit man ihn mit den verschiedensten Geräten verbinden kann. Zudem hat er aber auch noch einen integrierten Speicher. Dieser dient dazu, dass man eine Sporteinheit direkt auf dem Gerät speichern kann und somit auch ein Laufen ohne Handy oder Pulsuhr möglich ist. Mit der Polar Beat App kann man die Daten im Anschluss auswerten.

Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit nicht nur beim Laufen, Wandern oder Radfahren den Puls zu messen, sondern sogar beim Schwimmen. Man setzt hier auf ein wasserdichtes Gerät. Auch in Sachen Software Update setzt Polar hier auf eine neue Technologie. Mit dem Polar H10 Herzfrequenz Sensor wird Over the Air die Systemupdates in das Gerät eingespielt. Viele Kunden sind der Meinung in ihren Tests, dass der H10 besser misst wie der H7. Natürlich muss man hier auch etwas tiefer in die Tasche greifen. Aktuell liegt der Polar H10 Herzfrequenz Sensor bei rund 70 Euro.

 

Runtastic Heart Rate Monitor Brustgurt

Sogar Runtastic, was ja im Grunde ein App Betreiber ist, hat ein eigenes Modell eines Bluetooth Brustgurt auf den Markt gebracht. Dieses gibt es aktuell für rund 50 Euro. Auch hier wird mit Bluetooth übertragen. Leider scheint es viele Probleme zu geben, wobei wir selber diesen Gurt bereits getestet haben und es keine Beanstandungen gab. Neben einem waschbaren Gürtel und Gurt ist auch die Batterie leicht zu wechseln.  Probleme bestehen meist jedoch mit der Kompatibilität. Immer wieder wird die Verbindung zum Smartphone bei einigen Modellen nicht hergestellt. Dies sollte natürlich für diesen Preis nicht sein. Erkundigen sie sich als vor dem Kauf, ob ihr Smartphone damit auch funktioniert.

 

Garmin HRM Tri oder HRM Run und HRM Swim

Auch Garmin hat einige verschiedene Modelle im Portfolio. Die einfachsten Modelle sind die Garmin HRM Modelle ohne jeglichen Zusatz. Sie messen den Puls an der Brust und übertragen das Signal via Bluetooth oder ANT+ an die jeweiligen Geräte. Dabei ist der Brustgurt auswaschbar und auch die Batterie zu wechseln. Leidet bedarf es zur Auswechslung der Batterie eines sehr kleinen Schraubendrehers. Dafür setzt man aber auch auf eine Wasserdichtheit.

Garmin bietet aber auch noch weitere Sondermodelle an, welche nicht nur den Puls messen können, sondern diese Modelle besitzen auch noch andere Funktionen. Darunter zum Beispiel Lauffunktion wie die Hoch / Runter Bewegung oder aber auch die Bodenkontaktzeit.

Wir haben hier einen speziellen Artikel vorbereitet um auch die Unterschiede der Garmin HRM Tri oder HRM Run und HRM Swim genauer zu erklären.

 

 

SmartLAB Brustgurt zur Pulsmessung

Wenn es etwas günstiger sein soll, dann kann auch der SmartLAB Brustgurt ein nützlicher Helfer sein. Er kostet nun rund 30 Euro und ist in Sachen Tests ganz vorne mit dabei. Der angenehme Tragekomfort gibt auch diesem Modell recht.

 

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Fazit

Die Auswahl ist sehr groß was Brustgurte für die Pulsmessung angeht. Meist sind die Funktionen dieselben. Man sollte darauf achten, dass die Kompatibilität gegeben ist und auch die Batterie leicht getauscht werden kann. Zudem sind auch die Abwaschbarkeit und der Tragekomfort wichtig. Natürlich sollte man auch die Länge entsprechend einstellen können. Folgenden Faktoren sollten sie genau unter die Lupe nehmen bevor sie eine Kaufentscheidung treffen:

 

  • Leichter Batterietausch möglich
  • Abwaschbarkeit
  • Wasserdichtheit
  • Längenverstellbar
  • Übertragungsprotokoll neben Bluetooth
  • Preis
  • Kundenmeinungen
  • Test und Vergleiche

 

Pulsuhr Wiki – Abkürzungen, Begriffe und Wissen

Pulsuhr Wiki

Wie bereits in mehrfachen Artikel erwähnt möchten wir eine Wiki für die wichtigsten Begrifflichkeiten rund um die Pulsuhr erstellen. Immer mehr Fremdwörter, sei es in der Trainingslehre, Trainingssteuerung oder aber auch speziellen Funktionen von Pulsuhren, treffen auf den Sportler. Egal ob man sich einen Activity Tracker, eine Pulsuhr, Sport, Smartwatch oder Fitness Armband kauft. Damit man sich im Dschungel dieser Fremdwörter auskennt, haben wir dieses Wiki ins leben gerufen. Wir erweitern diese Sammlung der Begriffe ständig.

 

Aktivitätsklassen

Immer wieder kommt die Frage auf, was denn unter den  Aktivitätsklassen gemeint ist. Vor allem im Zusammenhang mit Garmin Connect trifft man auf diese Einstellungen. Wir haben dies bereits in einem ausführlichen Artikel und Video beschrieben, hier aber noch die Kurzform.

Im Grunde wird mit dieser Aktivitätsklassen der Fitnesszustand deklariert. Auf einer Skala von 1 bis 10 kann sich jeder selber einschätzen wie fit er ist.

Barometrischer Höhenmesser

Bei der barometrischen Höhenmessung wird mit Hilfe des Luftdruckes die Höhe am aktuellen Punkt gemessen. Je höher oder tiefer man kommt, desto mehr ändert sich auch der Luftdruck und die Höhenmeter werden darüber berechnet. Es gibt aber noch weitere Srter der Höhenmessung wie zum Beispiel die Messung über Satellit via GPS. Je nachdem wo man sich befindet und vor allem wie die Wetterbedingungen sind, kann der barometrische Höhenmesser auch mal recht ungenau sein und starke Schwankungen aufweisen.

 

Bodenkontaktzeit

Bei dieser Funktion geht es das symmetrische Laufen zu verbessern. Je besser die Bodenkontaktzeit ist, um so effizienter ist der Laufstil. Zum Einsatz dieses Parameters kommt es nur beim Laufen. Gemessen wird die Zeit vom Auftritt mit dem Ballen bis zum abrollen und verlassens des Bodens über die Zehen.

 

FTP Herzfrequenz oder Watt

Auch dieser Wert wird in der Trainingssteuerung sehr oft eingesetzt. Unterscheiden wird er dabei in die funktionale Schwelle via Watt / Leistung oder in die funktionale Schwelle via Herzfrequenz. Übersetzt heißt FTP Functional Threshold Power. Auch diese Bestimmung ist nicht einfach, denn hier muss man im Grunde verschiedene Leistungstest absolvieren. Oder aber man misst diese permanent mit einem entsprechenden Leistungssystem und bekommt somit mit der Zeit einen verlässlichen Wert. Im Grunde bestimmt man hier die maximale Leistung über einen Zeitraum von 20 Minuten. Aufgrund dieser Schwelle, kann man dann auch weitere Werte wie die Stundenleistung herleiten. Vor allem wenn es im Ausdauerbereich darum geht, konstante Leistungen abrufen zu können, zeigt einem dieser Wert, wie man sich in an seiner Schwelle zum Laktat bewegen soll.

 

Garmin Move IQ

Auch dieser Begriff tritt immer wieder auf, wenn man sich auf die Suche nach einem Pulsmesser macht. Hier vor allem bei den Pulsuhren von Garmin, denn dieser Begriff wurde auch von Garmin geschätzt. Im Grunde verbirgt sich dahinter eine Technologie, welches es nicht mehr notwendig macht seinen Workout manuell zu starten. Dies geschieht völlig automatisch. So muss man vor einem Lauf nicht händisch Start / Stop drücken.

 

Laktat

Immer wieder hört man bei Sportlern, dass sie sich in den Laktat Bereich gefahren oder gelaufen haben. Aber was hat es mit diesem Wert auf sich? Unter Laktat versteht man den Milchsäure-Einschuss in die Muskeln. Meist geht dies mit einer zu großen Leistung einher und die Muskeln reagieren damit schmerzhaft. Ein brennen und ziehen bis hin zum Krampf kann Laktat herbeiführen. Oft wird auch vom Milcheinschuss geredet. Der Sportler muss dann schlagartig seine Leistung verringern. Wer Laktat bekommt spür dies recht schnell. Umso mehr ist es wichtig genau zu wissen wo seine Laktatschwelle liegt. Meist ist diese etwas über der Funktionalen Schwelle (FTP)

Maximale Herzfrequenz

Die Bestimmung des Maximalpuls oder der Maximalen Herzfrequenz lässt sich nicht leicht bestimmen. Hier gibt es auch verschiedene Möglichkeiten. Im Grunde geht es darum, was das Herz maximal in der Lage ist zu arbeiten. Auch gemessen in Schlägen pro Minute.  Hier wird schnell klar, dass die Messung eine gewisse Gefahr mit sich bringt. Zuverlässig erfasst wird sie in bestimmten Leistungstest am besten unter ärztlicher Überwachung. Zudem gibt es auch eine Rechenformel, welche einem diesen Wert berechnen lässt. Unsere Erfahrung hat aber gezeigt, dass diese Formel nicht unbedingt zuverlässig ist, da die Herzfrequenz von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein kann.

Berechnet wie sie von einem Ausgangswert von 220 Schlägen pro Minute. Dort wird dann das Lebensalter abgezogen und nun hat man die maximale Herzfrequenz. Bei einem 35 jährigen Mann würde diese als dann 220-35=185 Schläge pro Minute sein. Bei Frauen geht man meist von einem höheren Wert (230) aus. Im Internet gibt es dazu auch jede Menge Rechner, wobei wir von dieser Methode nicht überzeugt sind.

 

NP oder auch Normalized Power

 

Dieser Wert wird auch noch bei Sportler Interessant, welche mit einem Leistungsmesser am Rad ausgestattet sind. Dieser Wert wurde um die Null-Leistungen bereinigt. Also um die Leistungen welche nicht getreten werden. Er unterscheidet sich somit auch von der Durchschnittsleistung, denn dort findet in der Berechnung alle Werte platz.

 

Vertikale Bewegung

Auch diese Funktion steht nur Läufern zur Verfügung. Sie misst das Maß an vertikaler oder besser gesagt an Hoch Tief bewegung eines Läufers. Beim speziellen Lauftraining wird versucht so wenig nach Oben zu Laufen, sondern nach Vorne. Man nennt dies auch oft Wippen eines Läufers. Eine große Leistung verpufft, je ineffizienter der Bewegungsablauf ist.

VO2max

Dieser Wert wird immer im Zusammenhang mit einer Pulsuhr genannt, aber meist nicht erklärt was dahinter steckt. Hier geht es um die maximale Sauerstoffaufnahme eines Sportlers. Aufgrund dieser Tatsache alleine ist dieser Wert enorm wichtig, denn damit lässt sich leicht die Leistungsfähigkeit bestimmen. Oft wird auch von maximaler Sauerstoffkapazität geredet. Gemessen wird in Milliliter. Gerade für die Ausdauerbelastbarkeit ist dieser Wert enorm wichtig. Je mehr Vo2max der Sportler hat, also je mehr man in einer Minute verwerten kann, desto größer ist die Leistungsfähigkeit. Um diesen genau zu bestimmen wird auch das Körpergewicht benötigt. Deshalb sollte man dies bei den Geräten von Polar, Garmin und Co immer angeben. Berechnet wird das Ganze aus der Maximalen Herzfrequenz und der Herzfrequenz in Ruhe in Verbindung mit dem Körpergewicht.

 

Ruhe Herzfrequenz – Ruhepuls

Auch die Ruhe Herzfrequenz oder oft auch Ruhepuls genannt ist ein Wert in der Messung über den Puls. Bei diesem Wert handelt es sich um die Herzfrequenz in Ruhe, also ohne Körperliche Betätigung und Anstrengung. Den Wert sollte man am Besten früh Morgens noch im Bett messen. Spitzensportler kommen hier auf Werte von um die 30 Schlägen pro Minute. Der Durchschnitt liegt sicherlich um die 60 Schläge oder Beats pro Minuten.

 

Pace / Geschwindigkeit

Unterscheiden muss man zwischen Pace und Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit wird angegeben wenn man mit dem Rad unterwegs ist. Bei der Pace spricht man bei den Laufsportarten. Hier wird die Geschwindigkeit nicht in km/h, sondern in km pro Minuten angegeben. km/min

Schrittzähler / Schrittlänge

Immer wieder gibt es auch Irritationen über den Schrittzähler. Im Grunde scheint die Funktion klar zu sein. Die Schritte welche man zurücklegt werden gezählt. Meist machen dies die Geräte durch Beschleunigungssensoren, so dass es auch passieren kann, dass man zum Beispiel beim Schlagzeugspielen auch jede Menge Schritte gezählt bekommt. Dies hat den Grund, dass sich die Armen hier schnell und in einer ähnlichen Art und Weise wie beim Laufen bewegen und somit der Tracker oder die Pulsuhr entsprechend wertet. Verhindern lässt sich dies nicht.

Das zweite Problem ist die Messung der Schrittlänge. Über diesen Wert werden auch die zurückgelegten Kilometer / Entfernung gemessen bzw. berechnet. Dass dieser Wert passt muss die Schrittlänge exakt bestimmt werden. Diesen Wert sollte man auch in der entsprechenden Software des jeweiligen Hersteller (Garmin Connect, Fitbit, Polar…) eingeben. Wie man seine Schrittlänge bemisst wird meist auch entsprechend beschrieben. Wir geben hier einen kurze Empfehlung aus. Man sollte die Schrittlänge immer über mehrere Schritte messen. Dies bringt Zuverlässigkeit.

 

Smart Notifications

Wer seine Pulsuhr oder den Activity Tracker mit seinem Handy oder Smartphone verbindet, hat bei der Nutzung von Smart Notifications einen großen Vorteil, denn verschiedene Meldungen, welche auf dem Smartphone eingehen, werden auch auf der Pulsuhr angezeigt. Dies können zum Beispiel Mitteilungen von verschieden Apps sein, aber auch Anrufe werden auf der Pulsuhr angezeigt. SMS oder Whatsapp können ebenso angezeigt werden. Je nach verwendetem Modell gibt es auch noch die Möglichkeit, sogar direkt auf diese zu antworten. Sei es mit einer vorgefertigten Nachricht und Konserve, oder sogar durch direktes zurückschreiben.

 

Tracback

Eine Funktion welche vor allem bei hochwertigen GPS gesteuerten Pulsuhren und Outdooruhren integriert ist. Beispielhaft wäre hier die Fenix von Garmin zu nennen. Damit lässt sich via Knopfdruck die zurückgelegte Strecke umdrehen und man kommt zum Ausgangspunkt zurück. Vor allem im Gebirge oder unwegsamen Gelände eine sehr gute Funktion.

 

Leistungszustand

Garmin zeigt mit diesem Wert wie dein aktueller Leistungszustand ist. Meist findet man hier Werte zwischen -2 und +4. Während der ersten 6 bis 20 Minuten eines Lauftrainings werden hier Rückschlüsse aufgrund der Pace (Geschwindigkeit beim Laufen) und der Herzfrequenz, sowie der Herzfrequenz Variabilität gemacht. Garmin erstellt daraus einen Wert, welcher eine Abweichung vom Grundwert der VO2 max darstellt. Natürlich wird dieser Wert nur aussagekräftig, wenn man auch einen guten und schön etwas älteren VO2 Max Wert hat. Bei einer neuen Uhr wird der Wert deshalb nicht aussagekräftig sein. Nach einiger Zeit des Workouts wird dieser Wert einem auch angezeigt.

 

Trainings Effect

Auch dieser Wert findet man bei den aktuellen Modellen der Forerunner Serie von Garmin. Hier geht es darum Rückschlüsse auf die aktuelle Trainingseinheit zu ziehen. Unterteilt ist dieser Wert in Aerob und Anerob. Je nachdem wie stark die Belastung ist desto höher ist der jeweilige Wert. Der Trainings Effect wird in Echtzeit angezeigt und gibt bereits während des Trainings durch das Steigen oder Sinken der jeweiligen Zone Aufschlüsse darüber, wie hart man trainiert. Daraus ergibt sich dann auch die Erholungszeit.

 

Erholungszeit

Nach einer absolvierten Trainingseinheit gibt auch dieser Wert eine Empfehlung wie lange man sich Erholen sollte um die nächste vor allem anstrengenden Einheit zu absolvieren. Diese Erholungszeit kann bis zu 4 Tage dauern, ist meist aber nur wenige Stunden lang. Berechnet wird diese aus verschiedenen Faktoren. Darunter der Trainings Effect, aber auch die Leistungsbewertung und der aktuelle Zustand. Auch hier muss man zuerst einige Trainings absolvieren, bevor der Wert Aufschlüsse gibt welche auch belastbar sind.

 

Trainingsbelastung

Auch Garmin hat einen Wert der sich um die Trainingsbelastung kümmert. Dieser Wert gibt an wie sehr man in den letzten 7 Tagen trainiert hat. Die Trainingsbelastung errechnet sich aus den letzten 7 Tagen und man sollte hier auch genau aufpassen, wie sich diese Wert verhält. Zudem vergleicht Garmin dieses Wert mit den langfristigen Trainingsbelastungen. Angezeigt wird nicht nur ein Wert, sondern auch farblich von Blau über grün nach rot, ob man sich in einem optimalen Bereich befindet. Der Wert berechnet sich aus den EPOC (Erhöhte Sauerstoffaufnahme nach dem Training) Werten. Die Summe dieser Einzelwerte ergibt die Trainingsbelastung der letzten 7 Tage. Hier heißt es vor allem aufpassen, wenn man in den hohen Bereich kommt. Dann kann es passieren, dass es zu keinen weiteren positiven Ergebnissen kommt. Ebenso im blauen Bereich, wenn die Trainingsbelastung zu niedrig ist.

 

 

 

Sport und Pulsuhren als Weihnachtsgeschenk: Diese 6 Tipps sollten sie beachten

Weihnachten 2017 steht vor der Tür und viele sind auf der Suche nach dem passenden Geschenk. Voll im Trend ist der Sport und Fitness Bereich und vor allem den damit verbundenen Helferlein für den täglichen Workout. Sport und Pulsuhren eignen sind dazu prädestiniert. Aber welche Uhr wäre denn ein passendes Geschenk? Was für Funktionen sollte die Sportuhr denn mit sich bringen? Und vor allem was darf es denn Kosten? Nachfolgend findet ihr 6 Tipps, welche es heißt zu beachten, um letztendlich auch ein passendes und ankommendes Geschenk unter dem Weihnachtsbaum zu haben.


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Puls zu hoch – Welche Ursachen kann das haben?

Immer wieder ist die Diskussion um den Puls vor allem im Sport zu hören. „Heute hatte ich wieder einen zu hohen Puls, Oh ist mein Puls heute aber hoch, Meine Leistung passt heute nicht, da der Puls zu hoch ist.“ Immer wieder hört man im Training, egal ob beim Laufen oder aber auch beim Radfahren diese Aussagen. Aber was ist denn überhaupt zu hoch und was kann man dagegen tun? Muss man überhaupt etwas dagegen tun? Wir werden in unsere Ratgeber genauer darauf eingehen, was normal ist und was nicht. Die heutige Technik der Pulsuhren und Pulsmesser machen es möglich, dass man immer und überall den Puls messen kann. Sogar die Pulsmessung ohne Brustgurt ist heute kein Problem mehr, so dass eine permanente Messung möglich ist.

 

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Fitness Tracker für Kinder – Macht eine Pulsuhr Sinn?

Dass Fitness Tracker voll im Trend liegen, haben wir bereits berichtet. Aber sind auch Fitness Tracker für Kinder sinnvoll? Oder vielleicht sogar eine Pulsuhr? Diesen Fragen möchten wir auf den Grund gehen. Natürlich werden wir euch auch Hersteller und Marken von Fitness / Activity Tracker für Kinder vorstellen. Im Bereich der Smartwatch gibt es bereits einige Hersteller, welche diese speziell für Kinder auf den Markt bringen. Dort liegt die Ausrichtung aber weniger auf dem sportlichen Bereich.

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Garmin vívoactive HR Pulsuhr ohne Brustgurt im Vergleich

Nicht mehr lange und Garmin hat ein weiteres Modell in seiner Produktpalette. Noch im 1. Quartal diesen Jahres erscheint laut aktuellen Berichten die Garmin vívoactive HR Pulsuhr. Mit dieser Pulsuhr ist es möglich den Puls direkt am Handgelenk zu messen. Erst vor kurze haben wir euch den Alleskönner die Garmin vívoactive vorgestellt. Dort ist die Pulsmessung aber nur mit Brustgurt möglich. Heute schauen wir uns das neue Modell an und Vergleichen dieses auch mit der Garmin vívoactive. Ebenso heute veröffentlicht wurde auch der neue Fitness-Tracker Garmin vivofit 3.

 

Garmin Vivoactive HR
Bild garmin.de

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Pulsuhr Marken: Welche Hersteller gibt es alle?

Markencheck bei Sport Pulsuhr. Heute möchten wir uns der Frage widmen, welchen Hersteller man bevorzugen sollte, wenn man eine Pulsuhr sich kaufen möchte. Aber vor allem welche Pulsuhr Marken wie Polar, Garmin, Beurer, TomTom, Fitbit… es überhaupt gibt. In unserer Übersicht erfahrt ihr, wo die jeweiligen Schwerpunkte liegen. Zudem findet ihr auch den entsprechenden Link zum Hersteller.

 

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Strava Anleitung Teil 2: Trainingsdaten anschauen und ergänzen

Bereits in unserem ersten Teil der Strava Anleitung haben wir versprochen, dass wir uns im zweiten Teil um die Trainingsdateien bzw. Trainingseinheiten kümmern. Heute stellen wir euch vor was man mit einem Workout oder einer Aktivität, sei es mit dem Rad oder aber auch beim Laufen alles machen kann. Wie immer gibt es dazu auch ein Video. Das folgende Beispiel kann sich von euren Einheiten natürlich unterscheiden. Zum einen kommt es darauf an mit welcher Pulsuhr oder Sportuhr ihr aufzeichnet und zum anderen auch an den verwendeten Sensoren. Dementsprechend gibt es Daten welche man auswerten kann. Weiterlesen