Eine weitere Pulsuhr aus dem Highend Segment ist die Fitbit Surge Fitness-Superwatch. Fitbit stellt mit diesen Modellen die Konkurrenz zu Polar M400 und Garmin Forerunner 630 dar. Was die Fitbit Surge Fitness-Superwatch kann und nicht, stellen wir in unserem ausführlichen Produkttest vor.
Design und Handhabung der Fitbit Surge Fitness-Superwatch
Werfen wir als erstes einen Blick auf das Design der Fitbit Surge Fitness-Superwatch. Ein wie wir finden recht schlankes Gehäuse kann sich hier sehen lassen. Auch das Touchscreen Display ist groß genug um die wichtigsten Werte recht schnell bei seiner Aktivität abzulesen. Das Display ist ein monochromes LCD Display welches auch bei wenig Licht gut ablesbar sein sollte. Hierfür sorgt eine Hintergrundbeleuchtung. Das Armband der Pulsuhr lässt sich in drei Größen bestimmen. Damit sollte auch die Uhr an eine zierliche Frauenhand passen.
Allerdings muss man auch sagen, dass die Fitbit Surge Fitness-Superwatch recht groß ist, falls mam diese nur für einen Fitness Tracker einsetzten möchte. Hier gibt es sicherlich bessere Alternativen, welche ihr in unserer Speziellen Rubik oder aber auch in den Top 10 findet.
Funktionen der Fitbit Surge Fitness-Superwatch
Neben der Wasserdichtigkeit bis 5 Meter hat uns auch die Akkulaufzeit von bis zu 7 Tagen gefallen. Hier muss allerdings gesagt werden, dass dies nicht im GPS Modus solange hält. Hier schenkt sich die Fitbit Surge Fitness-Superwatch zu den anderen Modellen nichts. Man darf davon ausgehen, dann es aber zu dem jeweiligen Workout reicht.
Kommen wir zu der GPS Funktion, welche bei der Fitbit Surge Fitness-Superwatch integriert ist. Damit ist es möglich Strecken aufzuzeichnen, Geschwindigkeit und Distanzen zu messen und natürlich die vorliegenden Daten auszuwerten. Auch der Austausch mit Strava oder anderen Portalen ist möglich.
Weiter ist auch ein Activity Tracker enthalten, welcher seine täglichen Bewegungen aufzeichnen. Schritte werden gezählt, Kalorien werden berechnet und auch die Distanz und die zurückgelegten Höhenmeter bzw. die gelaufene Etagen werden ausgewertet. Auch eine Schlafüberwachung wie es beim Garmin Forerunner 630 möglich ist, wird beim Gerät von Fitbit intergiert.
Die Fitbit Surge Fitness-Superwatch wird auch als Multifunktionsuhr beworben. Verschiedene Sportarten können damit aufgezeichnet werden. Uns fehlt aber eine Anbindung von verschiedenen Sensoren, welche bei wirklich effektivem Training zum Beispiele für das Radfahren oder aber auch für den Laufsport benötigt werden.
PurePulse etwas Neues?
Die Fitbit Surge Fitness-Superwatch wird beworben mit der PurePulse Funktion. Aber was verbirgt sich denn dahinter? Im Grunde ist es eine fortwährende Pulsmessung, denn die Fitbit Surge Fitness-Superwatch hat den Pulsmesser direkt in der Uhr integriert und damit zählt sie auch zu den Pulsuhren ohne Brustgurt.
Während einer Aktivität wird im 1 Sekundentakt die Herzfrequenz aufgezeichnet und ansonsten im 5 Sekundentakt. Somit lassen sich auch Kalorienverbrauch exakt berechnen. Natürlich gibt es auch Nachteile bei der Herzfrequenzmessung ohne Pulsgurt. Diese kann man im verlinkten Artikel lesen.
Smartphone Funktionen via Bluetooth
Auch die Anbindung an ein Smartphone ist mit der Fitbit Surge Fitness-Superwatch möglich. Hier kann man sich Benachrichtigungen direkt auf die Uhr senden lassen und auch die Musiksteuerung ist möglich.
Natürlich hat man auch bei Fitbit an die Auswertung der Daten entweder via App oder aber auch direkt am PC durchführen.
Fazit und Preis der Fitbit Surge Fitness-Superwatch
Kommen wir zum Preis der Fitbit Surge Fitness-Superwatch. Aktuell kann man hier ein echtes Schnäppchen machen, denn auf Amazon ist sie bereits ab 209 Euro zu bekommen. Der Verkaufsrang kann sich auch sehen lassen, denn bei den Bestsellern hat es die Fitbit Surge Fitness-Superwatch auf den 8. Platz geschafft. Rundum kann man von einem gelungenen Gerät, natürlich mit einigen Abstrichen, reden. Vor allem auch angesichts des aktuell günstigen Preis.